Die unten aufgeführten Beispiele stehen exemplarisch für den Einsatz von Theater im Unternehmenskontext. Alle der Szenarien haben so stattgefunden. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder wissen wollen, ob wir auch Ihre Themen mit Theater umsetzen können, kontaktieren Sie mich bitte!
„Ich konnte mir das ja erst mal nicht richtig vorstellen: Theater im Unternehmen, was soll das denn bringen? - Dann habe ich gesehen, mit welcher Leidenschaft die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei waren und wie sie zusammengearbeitet haben. Und wie manche, bei denen ich seit Jahren weiß, dass sie unzufrieden sind, zum ersten Mal den Mund aufgemacht haben. Vielen Dank!“
Eine Führungskraft
Ein großer Mobilitätskonzern steht vor einem enormen Wandel. Analoge Prozesse, die über Jahrzehnte gewachsen waren, sollen digitalisiert werden. Von einer veralteten EDV geht es hin zu mobilen Lösungen und Cloud-Computing. Ein gewaltiger Schritt. Die Mitarbeiter*innen müssen nicht nur mit der neuen Technik vertraut gemacht werden, es geht um nichts weniger als einen Kulturwandel. Die Digitalisierung verlangt mehr Zusammenarbeit, neue Spielregeln, eine veränderte Einstellung, Ängste müssen genommen werden.
Ein eigens entwickeltes Theaterstück bildet die Grundlage für Workshops, in denen sich die Mitarbeiter*innen mit dem auseinandersetzen, was da auf sie zukommt. Unser Held Offisseus bringt seine Mann- (und Frau-)schaft sicher durch Stürme und an Ungeheuern vorbei nach Hause. Dabei hilft eine Wolke mehr als die Hotline der olympischen Götter, der geschickte Umgang mit dem Netz rettet ihr Leben und vor allem lernen sie, dass Zusammenarbeit hilft, die größten Abenteuer zu bestehen.
Der "Offisseus"-Trailer bei VimeoZwei Abteilungen einer Versicherung sollen künftig zusammenarbeiten. Und das auch noch in einem Großraumbüro. Die Vorbehalte sind groß. Beide Abteilungen haben ihre eigene Kultur entwickelt, man mag „die anderen“ nicht. Der Auftrag: die beiden Lager sollen Verständnis füreinander entwicklen und gemeinsame Spielregeln entwerfen.
Hier haben wir mit dem Format „Podiumstheater“ gearbeitet. Drei Akteure auf der Bühne entwickeln durch Zuruf der Teilnehmer*innen aus dem Publikum kritische Situationen, die in der Zukunft - also nach Bezug des gemeinsamen Büros - entstehen könnten. Ein Beispiel: der Kollege, der zu laut telefoniert.
Das Publikum wird in Kleingruppen eingeteilt, jede Gruppe bekommt die Aufgabe, sich Lösungen für eines der Szenarien zu überlegen. Diese Lösungen werden auf der Bühne durch die Schauspieler*innen einem Praxistest unterzogen. - Erste Lösungsansätze sind entwickelt. Und die Teilnehmer*innen haben bereits das erste Mal zusammengearbeitet und gemeinsam Probleme gelöst.
Assessment-Center bei einem Geldinstitut. Die Kandidat*innen müssen unter anderem in vier Gesprächsszenarien zeigen, was sie können.
Mit von der Partie: erfahrene Business-Schauspieler*innen, die genau wissen, worauf es ankommt: die Teilnehmenden in Situationen zu bringen, in denen sie beweisen müssen, dass ihr Verhalten den Bewertungskriterien entspricht.
Business-Schauspieler*innen sind in der Lage, so authentisch zu agieren, dass die Teilnehmenden die Künstlichkeit der Situation vergessen. Und sie schaffen den Spagat, einerseits mit dem Verhalten der Kandidat*innen mitzuschwingen und andererseits das Rollenspiel immer wieder in geregelte Bahnen zu lenken, so dass Vergleichbarkeit gewährleistet ist.